Die schnellste Wählertäuschung aller Zeiten?

Für die Beiratssitzung am 09. Mai 2019 stellte die AfD einen Antrag für die Wiedereröffnung des abgebrannten Baumarkts an der Holsteiner Straße.

Offenbar, um den anderen Parteien Zeit zu geben, eigene Anträge einzubringen beschloss der Beirat mehrheitlich, die Befassung auf den 27. Mai 2019 zu verschieben. Wie vermutet, kam die SPD mit einem eigenen, sehr ähnlichen Antrag daher.

Anfangs hatte ich nur vermutet, dass die SPD sich des Themas annimmt, um so Wählerstimmen zu generieren. Und wenn der Antrag der SPD dazu führt, dass der Baumarkt wieder eröffnet wird, ist das trotz des "Beigeschmacks" OK. Hauptsache der Baumarkt kommt wieder, und die Bevölkerung wird sich ihren Teil schon denken.

Die Enttäuschung kam genau einen Tag nach der Wahl, nämlich am 27.Mai.

Die SPD zog ihren, dem Wunsche der Mehrheit der Bevölkerung folgenden Antrag ohne plausible Begründung zurück.

Der Antrag der AfD wurde traditionsgemäß abgelehnt.

Was mag dahinterstecken?

Offensichtlich hatte die SPD nie wirklich Interesse daran, dass es im Bremer Westen wieder einen Baumarkt geben soll. Und schon gar nicht an der Holsteiner Straße.

Dafür sprechen auch die halbherzigen Versuche der Vergangenheit. Die Forderung der Mehrheit der Bevölkerung abzulehnen würde Wählerstimmen zugunsten der AfD kosten. So wurde die ganze Zeit nur rumgeeiert und den halbherzigen Anträgen kein Nachdruck gegeben.

Könnte es sein, dass die SPD der nunmehr stadteigenen Brebau zu lukrativeren Geschäften verhelfen will?

Den Baumarkt abzulehnen ist bestimmt nicht im Sinne der überwiegenden Anzahl der Menschen im Bremer Westen.

 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für den Zuspruch bedanken.

 

Dafür, dass "ganz Walle die AfD hasst", grenzt meine Wiederwahl in den Waller Beirat an ein Wunder.

 

Angesichts der Tatsache, dass die meisten Altparteien nicht müde wurden, die AfD zu verunglimpfen, ja sogar Straftaten zum Nachteil der AfD und unbeteiligter Dritter  verherrlichen, kann die AfD mit dem Erreichten zufrieden sein.

 

Mal sehen, was uns die nächsten vier Jahre unter RRG bringen.

Drei Beiratssitzungen, drei verschiedene  Welten!

Nach meinen recht merkwürdigen Erfahrungen zur konstituierenden Sitzung des Beirates Walle habe ich solche in zwei anderen Stadtteilen besucht. Über meine Wahrnehmungen hier ein paar Erläuterungen: 

1. Walle am 03. Juli 2019 (von Ideologie besessen).

2. Blumenthal am 05. Juli 2019 (unter professioneller Leitung).

3. Hemelingen am 11. Juli 2019 ( bodenständig und sympathisch).

Zu1:

Trotz massiver Anti-AfD-Werbung (z.B. "Ganz Walle hasst die AfD") wurde ich mit einem Stimmenzuwachs erneut in den Beirat gewählt.

Im Vorfeld wurde ich von der Ortsamtsleiterin angeschrieben, wie ich mich zu verhalten habe. Wohl in der Befürchtung, dass ich Tacheles rede, ist u.a. dieser Satz recht bemerkenswert:

"Ich bitte in diesem Zusammenhang auch darum, von Unterstellungen, Polemik und Schuldzuweisungen  abzusehen."

Die Beiratssitzung begann mit der für Walle üblichen Belehrung, dass Ton-und Bildaufzeichnungen durch Besucher oder einzelne Beiratsmitglieder verboten sind.

Als sich alle Beiratsmitglieder der Reihe nach von links nach rechts vorstellen durften, fiel auf, dass die meisten darauf abhoben, "dass Walle bunt und vielfältig ist", oft mit kleinen Seitenhieben gegen die AfD. Ich habe es mit Fassung getragen, und gewartet, bis ich als letzter an der Reihe war.

Neben der persönlichen Vorstellung bin ich auf die zuvor geäußerten Ideologien eingegangen. Ich habe von meinen ausländischen Mietern erzählt, und hervorgehoben, dass ich das volle Spektrum an Vielfalt akzeptiere, während andere gerne nicht genehme Gruppen diskriminieren. Als ich dann auch noch davon anfing, dass ich nicht so unbeliebt sein kann, wie mich die anderen darstellen (ich habe z.B. mehr Personenstimmen bekommen, als jeder einzelne der Grünen), war es der Ortsamtsleitung offenbar zu viel, und ich wurde barsch von der Ortsamtsleitung am Weiterreden gehindert.

Als es um die Besetzung der Fachausschüsse und die Bestimmung der sachkundigen Bürger ging, zeigte die GroKo-maximal ihr demokratiefeindliches Gesicht. Es wurde "beschlossen", dass meine Vorschläge in Sachen sachkundige Bürger abgelehnt werden. Siehe letzter Absatz des Zeitungsartikels:

https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteile/stadtteile-bremen-west_artikel,-walles-beirat-konstituiert-_arid,1842656.html

Bemerkenswert ist, dass Menschen pauschal abgelehnt werden sollen, welche die Vertreter der Altparteien noch nicht kennen.

Ich musste mir jede Menge Verleumdungen gefallen lassen, ohne dass die Ortsamtsleiterin einschritt. Immer wieder ist zu vernehmen, dass ich "rechtsradikales  Gedankengut" verbreiten soll, zusammen mit der AfD andere Menschen zu Straftaten anstifte; sogar am Mord an dem CDU-Politiker soll die AfD nicht unschuldig sein. Die immer gleichen Vorwürfe gegen mich bzw. die AfD finden sich auch massenhaft auf den einschlägigen Seiten im Internet.

Die Beiratssitzung war insgesamt von einem Klima des Hasses gegen die AfD geprägt.

Zu 2:

Ein ganz anderes Bild bot sich mir in Bremen-Nord. Außer ein paar linken Stören, welche der dortige Ortsamtsleiter zur Ordnung rief, war keine Polemik gegen zu AfD festzustellen.

Im Gegenteil, es gab offenbar eine Koalition unter Beteiligung der AfD gegen die SPD (undenkbar für das ideologisch verbrannte Walle). Mit den Stimmen der AfD wurde ein CDU-Beiratssprecher. Für die Grünen gab es den Stellvertreterposten, und die AfD bekam einen Posten im Regionalausschuss.

Nicht einmal der Vertreter der Linkspartei sagte etwas gegen die AfD.

Unser lokaler Mediengilb hat mal wieder die AfD unerwähnt gelassen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-schwarzgruener-flirt-in-bremennord-_arid,1844167.html

Der Ortsamtsleiter hat während der Sitzung alle Beiratsmitglieder ausreden lassen, und keinen unterbrochen. Im Gegensatz zu Walle wurden alle Beiräte gleich behandelt.

Von einem Verbot von Ton- und Bildaufnahmen habe ich auch nichts mitbekommen.

Zu 3:

Die Sitzung in Hemelingen war wieder ganz anders. Besonders putzig fand ich, dass der Beiratssprecherkandidat seine Bewerbungsrede hielt, als die Zettel für diesen Posten schon in der Urne waren, und während besagter Rede gezählt wurden. Von dem Beirat denke ich, dass es liebenswerte Laien sind, welche ohne Ideologie das Beste für ihren Stadtteil wollen. Es gab nicht einmal ansatzweise  Protest gegen die AfD. Im Gegenteil, die Eine Bürgerinitiative möchte eine Person als sachkundigen Bürger in einem Ausschuss haben, und kam mit der AfD ins Gespräch. Nur von den Grünen kam leise die Frage "muss es unbedingt unter der AfD sein?" Die Frage war eigentlich überflüssig, da die anderen Parteien schon ihre Posten vergeben hatten.

Der FDP-Mann dort scheint mir sehr kompetent zu sein. Seine Anträge in Sachen Geschäftsordnung waren nachvollziehbar, wurden aber von der Mehrheit abgelehnt, während die AfD dem folgte.

Während der gesamten Sitzung wurde von verschiedenen Personen mit Mobiltelefonen fotografiert. Ich machte es den anderen nach, ohne dass der Ortsamtsleiter daran Anstoß nahm.

 

Fazit:

Die AfD scheint mittlerweile in einigen Beiräten akzeptiert zu sein. Woanders scheint es ja Lokalpolitiker zu geben, welche nicht so wirbellos sind, wie in Walle,

wo z.B. die CDU offenbar dem AKK-Befehl folgt, und jede Zusammenarbeit mit der AfD ablehnt.

Das mit dem Verbot von Ton- und Bildaufnahmen scheint eine Besonderheit des Ortsamtes West zu sein, wohl um zu verhindern, dass das antidemokratische Verhalten einer größeren Öffentlichkeit bekannt wird, zumal der lokale Mediengilb entsprechend gefärbt berichtet.

Während die anderen über "Vielfalt" fabulieren, setze ich mich für echte Vielfalt ein. Vielfalt bedeutet auch eine ungestörte Arbeit der AfD. Denn ich möchte, dass für möglichst viele Bürger etwas auf den Wahlzetteln steht. Und solange die AfD ausgegrenzt und diskriminiert wird, sehe ich mich dazu berufen, für Vielfalt in der Parteienlandschaft zu sorgen. Da bin ich gerne "Pionierpflanze" für AfD-Politiker, welche sich künftig zum Wohle Deutschlands einsetzen werden.

Walle ist zum Glück nicht überall, und das lässt hoffen.

rpunkt01

Parteisoldaten

Als am 03. Juli 2019 alle "demokratischen" Parteien auf der konstituierenden Beiratssitzung "beschlossen", keine sachkundigen Bürger zu wählen, welche die AfD vorschlägt, führte ich dies auf die Verärgerung über das relativ gute Wahlergebnis der AfD in Walle zurück. Immerhin habe ich mehr Personenstimmen bekommen, als jeder Kandidat der Grünen.

Nachdem ich meinte, dass sich die Verärgerung gelegt haben muss, beantragte ich zur Beiratssitzung am 05. Sept. 2019 eine Erklärung darüber, ob der "Beschluss" vom 03. Juli 2019 Bestand haben soll.

Alle Fraktionen der "demokratischen" Parteien erklärten daraufhin, dass keiner eine von der AfD  als sachkundigen Bürger vorgeschlagene Person wählen wird.

Somit steht für mich fest, dass dieses Vorgehen keiner Emotion geschuldet ist, sondern "von oben angeordnet wurde", als Befehl auszuführen ist. Anderenfalls wird zu "freundlichen" Gesprächen in die jeweiligen Parteizentralen geladen. Über solch eine Vorgehensweise wurde mir aus anderen Beiratsgebieten berichtet, wo es anfangs nicht ganz so lief, wie sich die "demokratischen" Parteien dies vorstellten.

Bemerkenswert ist auch, dass sich anlässlich einer Fachausschusssitzung am 11. Sept. 2019  der Vertreter der Linkspartei anfangs weigerte, einem gemeinsamen Antrag für eine an sich unkritische Angelegenheit zuzustimmen. Der Mann hatte dann doch noch eingelenkt. Das zeigt, dass der Befehl  "keine Zusammenarbeit mit der AfD" tief sitzt.

 

Konsequenzen:

Da mir die Hilfe durch sachkundige Bürger verweigert wird, kann ich nur eingeschränkt arbeiten und keinen Vertreter schicken, falls ich verhindert bin.

Während sich die anderen Parteien die Arbeit untereinander aufteilen, muss ich alle Sitzungen selbst besuchen. Auch bei Themen, von denen ich keine Ahnung habe.

 

Wie damit umgehen?

Die Bevölkerung wird sicher verstehen, dass ich unter den Umständen nicht alle Sitzungen wahrnehmen kann. Unterstellungen, "die AfD sei faul und schwänzt die Sitzungen" laufen bei objektiver Betrachtung der Umstände ins Leere.

Da es sich bei den Maßnahmen der politischen Gegner um antidemokratisches Verhalten handelt, jedoch formaljuristisch zulässig ist, werde auch ich mich verstärkt formaljuristischen Handlungen / Anträgen bedienen, welche auch auf dem "kleinen Dienstweg" zu erledigen wären. Den erheblichen zusätzlichen Zeitaufwand werden sich die Antidemokraten selbst zurechnen müssen.

In solch einem Klima möchte  ich zum Beispiel nicht, dass mein Abstimmungsverhalten länger öffentlich sein wird, und spätestens ab Januar 2020 stets die geheime Abstimmung beantragen.

Falls sich irgendwelche Menschen verwundert über mein hier angekündigtes  Verhalten zeigen sollten, werde ich auf diesen Schriftsatz verweisen.

Es besteht für die Gegenseite  noch die Möglichkeit des Einlenkens. Solch ein Schritt müsste jedoch ohne mein weiteres Zutun in Form einer Erklärung aller Fraktionen auf der nächsten Beiratssitzung im November 2019 erfolgen.

 

20.09.2019

rpunkt01

Neues von den Gesichtslosen

Nach dem monatelang nichts Neues von den selbst ernannten "AfD-Wächtern" kam,

(die mit dem  Fake-Impressum

gibt es nun einen und lesenswerten Artikel von den Gesichtslosen. Lesenswert deswegen, weil reißerisch und unterhaltsam geschrieben. Obwohl die Wahrheit, wie immer in diesen Artikeln zu kurz kommt, kann ich die Lektüre zur spannenden Unterhaltung nur weiterempfehlen:

https://afdwatchbremen.com/wahlkampf-mit-militanten-neonazis/

Das sich die "Redakteure" von "AfD-Watch strafbar machen, steht außer Frage, auch dann nicht, wenn die meisten Menschen nur noch schmunzeln, über deren Räuberpistolen. Um sich der Strafverfolgung zu entziehen, operieren die "Sudeledes" unserer Tage über einen Server im Ausland.

Das, was die selbsternannten AfD-Wächter der AfD vorwerfen, praktizieren sie selbst. Sie werden  nicht müden, den Boden für Straftaten zu zubereiten, so dass sich das extrem linke Partyvolk* dazu aufgefordert sieht, Sachbeschädigungen bei AfD-Mitgliedern und deren Sympathisanten zu begehen.

Es scheint auch eine neue Strategie zu sein, auch das Umfeld von AfD-Mitgliedern anzugehen, da diese meist in Erwartung von linksradikalen Anschlägen entsprechend versichert sind.  

Aufhorchen ließ mich im Artikel ein Hinweis auf einen "Liederabend". Da ich am Rande mitbekam, dass jemand im Bunker  Räume für einen "Liederabend" gebucht hat, wollte ich mehr wissen. Ich habe dann eine Mail an "AfD-Watch" geschrieben, und um mehr Informationen gebeten, um so zu erfahren, ob es ein Zufall ist, tatsächlich Neonazis die Räume gebucht haben. Allem Anschein nach hat "AfD-Watch" kein Interesse, solch ein Ereignis im Bunker zu verhindern, um dafür jedoch später mit reißerischen Schlagzeilen daherkommen zu können.

Der "Liederabend" ist abgesagt, jedenfalls im Bunker, nachdem ich den Hausmeister vor Ort entsprechend informiert habe.  Meine schlechten Erfahrungen mit dem extrem linken Partyvolk* müssen sich nicht am anderen Ende der Skala wiederholen.

Beklagenswert ist es auch, dass der Weser-Kurier sich mitunter auf "AfD-Watch" beruft,

um nicht selber lügen zu müssen

* Ich fühle mich geehrt, dass mein Vokabular übernommen wurde, und vom "rechten Partyvolk" geschrieben wird. Den Begriff "linkes Partyvolk" nutze ich seit Jahren, und das gar nicht mal in böser Absicht.       klick hier

Stein m. L-Judenstern
rpunkt01

Erst neulich gab es im zeitlichen Zusammenhang mit den Anschlägen in Halle einen Angriff auf das Eigentum meines Mieters. Da der Bunker fensterlos ist, hat sich das extrem linke Partyvolk* an einer Leuchtreklame ausgetobt. Neben den typischen Anti-AfD-Botschaften kamen nun Symbole der Juden auf den Wurfgeschossen zum Einsatz, was allgemein als geschmacklos empfunden wird. Siehe Bild

14.10.2019

Parteisoldaten (1. Fortsetzung)

Nachdem die "demokratischen Parteien" auf zwei Beiratssitzungen "beschlossen" haben, keine sachkundigen Bürger zu wählen, habe ich angedeutet, die Beiratssitzungen ein wenig arbeitsintensiver zu gestalten. z.B. dergestalt, dass öfter geheim angestimmt werden sollte, damit sich der eine oder andere vielleicht doch noch traut, vom "Mainstream" abzuweichen.

Alleine die Vorstellung, dass die AfD es wagen könnte, ihre Rechte wahrzunehmen,

hat die FDP zu einer Pressemitteilung bewogen, worin sie sich nur noch zu helfen wusste, indem mir der Straftatbestand einer versuchten  Erpressung vorgeworfen wurde.

Bei dem Verfasser dieser Erklärung handelt es sich um eine studierte Verwaltungsfachkraft, welche sich mit den Gesetzen auskennen müsste. Daher ist davon auszugehen, dass mit dem Erpressungsvorwurf  bewusst Stimmung gegen die AfD geschürt werden sollte. Vielleicht wäre es auch ein oder zwei Nummern kleiner (die möglichen Vorwürfe könnten dann Nötigung oder Bedrohung sein) gegangen, um die Stimmung nicht unnötig aufzuheizen. Aber wenn es gegen die AfD geht, scheuen diejenigen, welche…, vor nichts zurück, mitunter sogar im vorauseilendem Gehorsam. Parteisoldaten eben, welche zwanghaft, bedingungs- und kritiklos die vermeintliche Befehlssituation umsetzen. Vielleicht werden sich irgendwann mal so manche auf den Befehlsnotstand zurückziehen. Aber das hatten wir ja schon mal, was Deutschland überhaupt nicht guttat.

Irgendwie fühle ich mich bei solchen Verhaltensweisen an eine Wahrnehmung aus den 1970er-Jahren erinnert. Vor mir fuhr ein Auto mit 30 km/h, wo 50 km/h erlaubt waren. Am Heck des Wagens gab es einen Aufkleber "Hupen zwecklos, Fahrer ist aus Moskau ferngesteuert".

Genau so kommt es mir bei gewissen Herrschaften auch vor. Völlig unbeirrt wird irgendeinem Muster gefolgt. Versucht man mit diesen Menschen zu reden, kommt entweder gar keine Antwort oder es heißt lapidar "Mit Rechtsradikalen reden wir nicht". Ferngesteuert und ohne eigenen Willen, so müssten Außenstehende Personen diese Leute wahrnehmen.

Der Gipfel in der FDP-Presseerklärung ist die Aufforderung, dass ich meine Bemühungen um ein Einlenken vollumfänglich und unverzüglich zurücknehmen soll.

Dies käme einem endgültigen  Verzicht auf die mir zustehenden sachkundigen Bürger gleich.

 

Als Erwiderung auf die, vor Unsachlichkeiten und Lücken strotzende, "Pressemitteilung" der FDP kam als Sofortmaßnahme nur eine eigene Presseerklärung in Betracht, um sich vor der falschen Verdächtigung, eine Straftat begangen zu haben, zu schützen. Ich werde mir überlegen, eine Unterlassungsklage gegen diese falsche Verdächtigung in Gang zu setzen, sofern keine unverzügliche Rücknahme des Erpressungsvorwurfs erfolgt.

Allerdings laufe ich dann das Risiko, erneut mit einem Erpressungsvorwurf belegt zu werden, da das in den Raum stellen einer Unterlassungsklage als erneute Erpressung gewertet werden dürfte . 

Als Epilog kann man sagen, dass die Gegenseite sich genauso verhält, wie sie es der AfD immer wieder unterstellt.

15. Nov. 2019             Fortsetzung folgt.

15.11.2019

rpunkt01

Bagatell-Antragsflut offenbar zur Profilierung.

Seit langem mache ich mir Gedanken über den Sinn banaler Anträge. Besonders die FDP meint offenbar, sich mit an sich unnötigen Anträgen profilieren zu müssen. Mal ist es ein fehlendes Ballfangnetz, ein überflüssiges Verkehrs- bzw. Hinweisschild oder irgendwelche anderen Auffälligkeiten im Stadtteil, womit sich der Beirat beschäftigen möge.

Im Grunde sind die Angelegenheiten so banal, dass diese effektiver und schneller erledigt werden könnten, wenn sich das betreffende Beiratsmitglied direkt an die zuständige Dienststelle wenden würde. Besonders bezüglich Unfallgefahr wegen fehlender Sicherungsmaßnahmen / Schäden  ist das direkte Ansprechen der Behörde dem langen Antragsweg über  den Beirat bzw. Fachausschuss vorzuziehen. Ich habe in ähnlichen Fällen eine e-Mail mit Empfangsbestätigungsanforderung an die entsprechende Stelle geschickt. Ohne dass dies öffentlichkeitswirksam "verwurstet" wurde, nahmen die Dinge meistens ihren Lauf innerhalb weniger Tage.

Ich habe mich bislang nicht über den Sinn oder Unsinn der diversen  Bagatellanträge geäußert. Nachdem die FDP mich aber in unlauterer Weise mit dem nicht zutreffenden Vorwurf der Erpressung (ein Straftatbestand) überschüttet hat, fielen mir die "Profilierungsanträge" der FDP ein. Daraufhin habe ich den letzten Antrag der FDP-Walle genauer in Augenschein genommen, und meine Ausführungen dazu geschrieben. Für mich ist  der aktuelle FDP-Antrag ohne Substanz, welcher dem Beirat, im Zuge gegenseitiger Beweihräucherung der Altparteien, wertvolle Zeit der Befassung kostet.

Dieselbe FDP wirft mir in der Presseerklärung jedoch vor, dass ich dem Beirat die Zeit stehle und fabuliert irgendwas von Ehrenamt um Stimmung zu machen.

Der Gipfel ist, dass Herr Oldenburg, seinen eigenen Angaben nach, den "Müllschweinchen" bei deren nächtlichen Treiben zugeschaut hat, ohne selbst aktiv zu werden. Statt einzugreifen, oder die Polizei zu rufen, wird die Gelegenheit offenbar lieber für einen Bagatellantrag hergenommen um sich zu profilieren.

Ich mache mir schon seit längerem so meine Gedanken über das für mich nicht nachvollziehbare Verhalten der anderen Beiratsmitglieder. Aus diesem Grunde wird demnächst hier der Versuch einer Analyse zum Verhalten der "Parteisoldaten" erscheinen.

rpunkt01

20.11.2019

Unsinniger Bagatellantrag der FDP zurückgezogen.

Dass der studierte Entscheidungsverwalter* seinen Antrag am 02. Dez. 2019 zurückgezogen hat, war nach meinen Ausführungen zu diesem nur folgerichtig, aber so nicht zu erwarten, wenn Anträge der Anträge wegen geschrieben werden.

Nach ergebnisloser Diskussion um unmögliche Ersatzstandorte für die Wertstoffcontainer und Einführung von "Umweltwächtern" sah der Verfasser wohl ein, dass seine Entscheidung, solch einen Antrag zu stellen, wohl doch nicht so gut war.

"Selbstverständlich haben die Ausführungen der AfD nichts zum Rückzug vom Antrag beigetragen" würde es wohl bei einer Vertiefung des Themas heißen.

Der AfD mal Recht zu geben, ist quasi verboten. Das zeigte sich auch am Beispiel der illegalen Entsorgung gefährlicher Chemikalien in der Nähe eines Wertstoffbehälters.

Meine Meldung  über die  Anleitung und Kanister wurde nicht, oder nicht erkennbar zur Kenntnis genommen. Solch ein Verhalten passt zu der Anweisung "nicht mit der AfD zusammen zu arbeiten".  Wenn die "Parteisoldaten" eines können, dann ist es, den Befehl sogar in vorauseilendem Gehorsam zu befolgen

Es sind eben "Wirbellose", welche nicht über den Rand der Teetasse hinausschauen können, und sich auf dem Boden selbiger in der "ideologischen Rotlichtbestrahlung" sonnen. Hätten diese Leute eine Wirbelsäule, könnten diese sich aufrichten, über den Rand schauen, und ein wenig vom wahren Leben erfahren.

Selbst wenn die AfD Feueralarm geben würde, würden die "Wirbellosen" lieber ein Opfer der Flammen werden, als einmal auf die AfD zu hören. 

Da ich mit "Wirbellosen" nichts anfangen kann, arbeite ich lieber alleine für die Menschen, welche mit Problemen an die AfD herantreten, als mit Antidemokraten zu kooperieren. Dass ich bei der letzten Beiratswahl ein gutes Ergebnis an Personenstimmen eingefahren habe (z.B. mehr als jedes Beiratsmitglied der Grünen, über die Partei  mit den "schlauen Anträgen" brauchen wir nicht zu reden), hat seinen Grund darin, dass es nicht wenige Menschen gibt, welche die Arbeit der AfD zu schätzen wissen. Und mögen sich die Antidemokraten noch so einiges ausdenken, werde ich meinem Motto "never fear or never falter" ²  treu bleiben.     

* Dass es einen Studiengang "Entscheidungsverwaltung" gibt, habe ich erst neulich gelernt. Ist wohl etwas für Menschen, welche gerne viel reden, aber nicht viel sagen.

Ich hatte einem "Entscheidungsverwalter" nach ein paar seiner "schlauen Sprüche" gefragt, wie viele  Bauanträge er denn gestellt hat. Um mich klein aussehen zu lassen, kam die Antwort, dass er Millionen an Europa-Geldern verwaltet. Ich habe nichts weiter dazu gesagt, dabei an die "fremden Federn" gedacht. Und falls der Verwalter eine falsche Entscheidung fällt, ist es ja nicht das eigene Geld…

² ohne Angst beharrlich sein Ziel verfolgen, auch wenn man von Antidemokraten umrundet ist, welche mit unfairen Methoden agieren.

03.12.2019

rpunkt01
001.1_AfD-Walle_klein